Schlafstörungen und ihre Ursachen

Schlafstörungen treten immer häufiger auf

Sie zeigen sich in unterschiedlichen Formen: Einschlafschwierigkeiten, Schlaflosigkeit (gelegentlich bis chronisch), häufiges Aufwachen (mit zunehmenden Schwierigkeiten, danach wieder einzuschlafen) und Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus. 

Auf Dauer verursachen sie:

  • Gedächtnisstörungen,
  • Stimmungsschwankungen,
  • Verdauungsstörungen,
  • verminderte Fähigkeit zur Stressbewältigung,
  • allgemeine Schwächung.

Schlafstörungen sind vor allem der äußere Ausdruck einer Störung, die es zu entschlüsseln gilt, eine Botschaft des Körpers, die wir hören sollten. Es ist also wichtig, das Problem anzupacken.

Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig:

  • Die Qualität des Schlafs wird zuweilen durch ein medizinisches Problem beeinträchtigt. In der Regel muss hierfür der Arzt aufgesucht werden: Schlafapnoe, Schnarchen, Syndrom der unruhigen Beine (Restless-Leg-Syndrom) oder bestimmte Krankheiten wie Fibromyalgie, Kopfschmerzen sind gute Beispiele hierfür. Übergewicht ist auch ein Störfaktor.
  • Eine weitere Ursache für Schlafstörungen ist unser modernes Lebensumfeld. Schlaflosigkeit (gelegentlich bis chronisch), Ängste, Stress und ein ständiger Gedankenfluss sind häufige Auswirkungen. Gegen diese Störungen können wir allerdings durch eine Änderung unserer Gewohnheit angehen.

Um wieder gut schlafen zu können, gibt es keine schnelle Wunderlösung. Aber wir können uns einige neue Gewohnheiten aneignen. Diese sind allen zugänglich und erweisen sich bei genügender Beharrlichkeit als wirksam. Um dieses Ziel zu erreichen, muss man sich gut kennen, auf seinen Körper hören und sich um sich selbst kümmern.